Schon seit einigen Jahren bietet die Generationenbrücke Walldorf im Rahmen des Ferienprogramms einen Zoobesuch in Heidelberg an.
Dass dieser immer ein Erlebnis ist, hat sich bei Groß und Klein schon lange herumgesprochen. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass insgesamt 25 Kinder aus Wiesloch, Dielheim und Walldorf um 10 Uhr mit dem Bus nach Heidelberg fuhren. Betreut wurden die Kinder von Sigrun Kachler, ihren Töchtern Eva und Simone sowie Gerhard und Isolde Wittig. Ein Highlight war der 6. Begleiter, Simones Therapiehund Milu, der es sich gerne gefallen ließ, von allen Kindern geführt und gestreichelt zu werden.
Im Zoo angekommen, erkundeten wir den Zoo auf eigene Faust. Zuerst ging zur Robbenshow. Es ist schon beeindruckend, wie geschmeidig diese bis zu 500 kg schweren Tiere Kunststücke zeigen und bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben können.
Danach besuchten wir noch Tiger, Kamele und Kängurus, bevor wir uns auf den Weg zum Archespielplatz machten. Dort durften sich die Kinder ein Mittagessen aussuchen und dieses im schattigen Plätzchen essen.
Trotz der Hitze bei über 30 Grad spielten die Kinder noch fast eine Stunde. Gegen 13 Uhr 20 machten wir uns dann auf den Weg zu den 2 gebuchten Rangerführungen.
Bei den jeweils 1 ½ Stunden dauernden Führungen (hierfür hatten wir die Gruppe geteilt) erfuhren wir je nach Gruppe viel über Rhesusaffen, Sumatra Tiger, Erdmännchen, Stachelschweine, Robben, Kängurus, Löwen, Gürtel Varis, Elefanten und Trampeltiere.
Und wie war das nochmal mit den Kamelen? Zur Familie Kamel gehören Lamas (keine Höcker), Dromedare (1 Höcker) und Trampeltiere (2 Höcker).
Nach diesen vielen Informationen gab es für alle ein Eis nach Wahl, bevor wir wieder nach Walldorf fuhren. Im Bus schliefen nicht nur einige Kinder, sondern auch der Hund ein.
Pünktlich um 16 Uhr kamen wir wieder in Walldorf an.
Trotz der heißen Temperaturen mit über 30 Grad hatten die Kinder und Begleiter/innen einen wunderschönen Tag.
Unser Dank gilt neben den Betreuern auch dem Juniorchef des Busunternehmens Weiß, der uns sicher fuhr. Vor allem aber gilt der Dank der Vorstandschaft der GBW, die den Kindern dieses für sie kostenlose Vergnügen ermöglicht.